Tor Lago Sarmiento

Ein Ausflug, der zwei der vier Zugänge zum Torres del Paine Nationalpark verbindet und es ermöglicht, eine wenig bekannte und sehr attraktive Perspektive für die Beobachtung der Tierwelt zu besuchen. Die Landschaft ist zweifellos ein Ort, der es wert ist, erkundet zu werden. Beim Betreten des Parks durch das Lago Sarmiento Tor beginnen wir unseren Weg mit einem sanften Anstieg und seitlichem Blick auf den imposanten Lago Sarmiento, der an private Grundstücke angrenzt, ein übliches Jagdgebiet für den größten Raubtier der Region, den Puma. Eine Art, die im Torres del Paine Nationalpark ihre Hauptnahrungsquelle, das Guanako, findet.

Nach einer Stunde Wanderung erreichen wir eine Felsüberhang, von dem aus es möglich ist, eine Reihe von Felsmalereien zu betrachten, die über 6.000 Jahre alt sind, ein Ort, der von Jägergruppen frequentiert wird, die als eine der ersten Bevölkerungsgruppen in die Patagonia kamen. An diesem Ort können wir die Umgebung fotografieren und ein wenig mehr über die lokale Geschichte erfahren. Die Aktivität führt weiter zur Laguna Blanquillos, einem Nist- und Futterplatz verschiedener endemischer Vogelarten Patagoniens wie Enten, Kormorane und Schwarzhals-Schwäne, immer mit Blick auf die Paine-Kordillere.

Nach etwa 2 Stunden Wanderung erreichen wir den Haupteingang des Torres del Paine Nationalparks: das Laguna Amarga Tor. Nach einem Zwischenstopp zur Nutzung der Einrichtungen kehren wir zum Fahrzeug zurück, um zu einem wenig bekannten Bereich zu fahren, wo die Wasser des Rio Paine, die aus dem Dickson-Gletscher stammen, ihren Fluss mit hoher Konzentration von Mineralien und Sedimenten erhöhen. Wir sprechen von dem Paine Wasserfall. An diesem Ort haben wir Freizeit, um unser Mittagessen mit Blick auf die Granittürme zwischen Nire-Sträuchern zu genießen. Der Tag geht weiter in Richtung Canadón Macho, einem Gebiet, in dem große Gruppen von Guanakos leben, die mit Arten wie dem Nandu, dem Graufuchs, dem Kondor, dem Schwarzen Adler und anderen zusammenleben.